Die französische Großbank Societe Generale setzt ihre Strategie zur Verschlankung und Effizienzsteigerung konsequent fort. In einer Reihe von Vereinbarungen plant das Unternehmen, sich von mehreren Tochtergesellschaften zu trennen. Diese Schritte zielen darauf ab, das Geschäftsmodell zu optimieren und die Kapitalposition zu stärken. Die Verkäufe umfassen Aktivitäten in Madagaskar, Großbritannien und der Schweiz, mit einem Gesamtvolumen von rund 25 Milliarden Euro verwalteten Vermögens.
Auswirkungen auf die Finanzlage
Die Transaktionen sollen bis zum Ende des ersten Quartals 2025 abgeschlossen sein und versprechen positive Auswirkungen auf die Kernkapitalquote (CET1) der Bank. Der Verkauf der madagassischen Tochter wird voraussichtlich zu einer Verbesserung von etwa 2 Basispunkten führen, während die Veräußerungen in Großbritannien und der Schweiz die Quote um etwa 10 Basispunkte anheben könnten. Diese strategischen Maßnahmen unterstreichen das Bestreben der Societe Generale, ihre Marktposition zu festigen und sich auf Kernmärkte zu konzentrieren.
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