Continental, der renommierte Autozulieferer und Reifenhersteller, erwägt eine strategische Neuausrichtung durch die Abspaltung seines Automotive-Segments. Der Vorstand hat beschlossen, einen möglichen Spin-off dieses Unternehmensbereichs detailliert zu prüfen. Ziel ist es, das volle Wertschöpfungs- und Wachstumspotenzial des Konzerns zu entfalten. Die Entscheidung über die Umsetzung soll im vierten Quartal 2024 fallen. Bei Zustimmung der Hauptversammlung 2025 könnte die Abspaltung bis Ende 2025 vollzogen werden.
Auswirkungen auf Aktionäre und Marktposition
Die geplante Aufspaltung würde Aktionären ermöglichen, in zwei unabhängige Unternehmen zu investieren. Der Automotive-Bereich, der im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 20,3 Milliarden Euro erzielte, könnte als eigenständiges börsennotiertes Unternehmen agieren. Die verbleibenden Bereiche Tires und ContiTech, die zusammen einen Umsatz von etwa 20,8 Milliarden Euro erwirtschafteten, würden unter dem Dach von Continental verbleiben. Diese Struktur verspricht erhöhte Flexibilität und Wettbewerbsfähigkeit in den sich dynamisch entwickelnden Märkten der Automobilindustrie.
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