Ein US-Bundesrichter hat entschieden, dass der Technologieriese seine marktbeherrschende Stellung im Bereich der Online-Suche missbraucht hat. Das Urteil stellt fest, dass das Unternehmen durch Milliardenzahlungen an Smartphone-Hersteller und Webbrowser-Anbieter einen unfairen Wettbewerbsvorteil erlangt hat. Diese Praxis habe es Konkurrenten erschwert, Marktanteile zu gewinnen. Der Richter bezeichnete das Unternehmen als Monopolisten und erklärte, es habe gegen das Kartellrecht verstoßen.
Auswirkungen und Reaktionen
Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen für die Technologiebranche haben und möglicherweise zu einer Neugestaltung des Online-Suchmarktes führen. Der Aktienkurs des betroffenen Unternehmens fiel nach Bekanntwerden des Urteils deutlich. Das Unternehmen kündigte an, gegen die Entscheidung Berufung einzulegen. Experten sehen in dem Urteil einen Präzedenzfall für weitere rechtliche Auseinandersetzungen mit großen Technologieunternehmen.
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