Die Zukunft der geplanten Intel-Chipfabrik bei Magdeburg steht auf wackeligen Beinen. Trotz des angekündigten Investments von 30 Milliarden Euro und der zugesagten Unterstützung der Bundesregierung bereitet sich die Landesregierung Sachsen-Anhalts auf ein mögliches Scheitern des Projekts vor. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf die Aktie des US-Chipherstellers haben, der ohnehin mit Herausforderungen im globalen Wettbewerb kämpft.
Mögliche Alternativen und Marktreaktionen
Während Intel sich zu einem möglichen Rückzug nicht äußert, plant die Landesregierung bereits die Vermarktung der Flächen an andere Unternehmen. Diese Unsicherheit kommt zu einer Zeit, in der Intel seine Auftragsproduktion ausbaut, um Lieferketten zu sichern und mit asiatischen Konkurrenten gleichzuziehen. An den US-Börsen zeigten sich kürzlich positive Tendenzen, die auch Intel zugutekommen könnten. Dennoch bleibt die Situation für den Chipgiganten und seine Aktionäre angespannt, da der Ausgang des Magdeburg-Projekts maßgeblich die zukünftige Marktposition beeinflussen könnte.
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