Herausforderungen und Maßnahmen
Der Agrarkonzern Syngenta gab bekannt, dass sich der Umsatz im ersten Halbjahr 2024 um 17 Prozent auf 14,5 Milliarden US-Dollar reduziert hat. Der drastische Rückgang wird auf eine Reihe von Herausforderungen wie anhaltende Bestandsreduzierungen, ungünstige Wetterbedingungen und niedrigere Agrarpreise zurückgeführt. Die EBITDA-Marge sank im gleichen Zeitraum um 4,2 Prozentpunkte auf 14,1 Prozent. Trotz dieser schwierigen Marktbedingungen plant Syngenta, durch verstärkte Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität und Effizienz sowie durch Investitionen in Forschung und Entwicklung seine operative Leistung zu verbessern und den Cashflow zu stärken.
Positiver Ausblick für das zweite Halbjahr
Positiv zu vermerken ist, dass Syngenta in der zweiten Jahreshälfte von einer Marktstabilisierung und einer Verbesserung der Margen ausgeht. Insbesondere innovative Produkte wie die neue Fungizid-Technologie ADEPIDYN® und Partnerschaften im Bereich biologische Produkte tragen zur langfristigen Wettbewerbsfähigkeit bei. Auch die Geschäftseinheit ADAMA konnte trotz Umsatzrückgängen höhere Gewinne erzielen und erwartet durch eine weitergehende Transformation eine verbesserte finanzielle Leistung. Dennoch bleibt der Markt weiterhin herausfordernd, insbesondere aufgrund der Verzögerungen bei der landwirtschaftlichen Saison in den USA und den Schwankungen bei den Agrarpreisen.
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