Umstrukturierung belastet Fresenius SE
Der Pharmakonzern Fresenius SE setzt seine Umstrukturierungsmaßnahmen fort und verkauft Anteile an seiner chilenischen Tochtergesellschaft Laboratorio Sanderson S.A. an das peruanische Pharmaunternehmen Medifarma. Dieser Schritt ist Teil der umfassenden Strategie „Vision 2026“ zur Verschlankung des Produktionsnetzwerks. Der Verkauf umfasst auch das IV-Produktionswerk in Santiago de Chile. Finanzielle Einzelheiten wurden nicht veröffentlicht. Medifarma plant, das bestehende Produktportfolio in Chile weiterzuführen. Trotz des Verkaufs will Fresenius Kabi seine Präsenz in Chile und Südamerika beibehalten.
Aktienkurs unter Druck
Die Nachricht vom Verkauf hatte unmittelbare Auswirkungen auf den Aktienkurs von Fresenius SE. In der XETRA-Sitzung fiel die Aktie um 0,1 Prozent auf 33,33 Euro, nachdem sie vorher zeitweise bei 33,40 Euro notierte. Zudem sehen Analysten die Aktie 0,83 Prozent unter ihrem 52-Wochen-Hoch vom 30. August 2024. Das Unternehmen kämpft weiterhin mit finanziellen Herausforderungen, wie ein Rückgang des Quartalsumsatzes um 47,29 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zeigt. Analysten prognostizieren für das laufende Jahr einen Gewinn von 2,80 Euro je Aktie, hoffen aber auf eine positive Wende, bevor die nächsten Quartalszahlen im November 2024 veröffentlicht werden.
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