Google hat begonnen, sich gegen Vorwürfe des US-Justizministeriums zu verteidigen, wonach das Unternehmen ein illegales Monopol im Online-Werbemarkt innehabe. Der Technologieriese argumentiert, dass der Markt für digitale Werbung äußerst wettbewerbsintensiv sei und Werbekunden zahlreiche Alternativen zur Verfügung stünden. Laut Google-Aussagen vor Gericht in Virginia stehe das Unternehmen in starker Konkurrenz zu Firmen wie Microsoft, Amazon und Meta Platforms.
Komplexität des Werbeökosystems
Das Justizministerium hingegen behauptet, Google habe seine marktbeherrschende Stellung in drei Bereichen missbraucht: bei Verkaufstools für Websites, Werbebörsen und Einkaufstools für Werbetreibende. Die Behörde schätzt, dass Google in diesen Segmenten Marktanteile zwischen 47% und 91% kontrolliere. Der Prozess, der die komplexen Mechanismen des digitalen Werbemarktes beleuchtet, wird voraussichtlich noch mehrere Wochen andauern.
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