Die SAP-Aktie verzeichnete am Mittwoch einen deutlichen Rückgang, nachdem Berichte über laufende Ermittlungen des US-Justizministeriums bekannt wurden. Der Softwarekonzern aus Walldorf steht unter Verdacht, gemeinsam mit dem IT-Wiederverkäufer Carahsoft Preisabsprachen bei Geschäften mit US-Behörden getroffen zu haben. Diese Untersuchungen, die offenbar seit 2022 laufen, betreffen Verträge mit dem US-Militär und anderen staatlichen Stellen über einen Zeitraum von zehn Jahren. Als Reaktion auf diese Nachrichten fiel der Aktienkurs von SAP zeitweise um mehr als vier Prozent und notierte bei 199,52 Euro, deutlich unter der kürzlich erreichten 200-Euro-Marke.
Auswirkungen auf den Markt
Börsenexperten gehen davon aus, dass die laufenden Ermittlungen den SAP-Kurs vorerst weiter belasten könnten. Die Unsicherheit über den Ausgang der Untersuchung und mögliche Konsequenzen für das Unternehmen sorgen für Zurückhaltung bei Investoren. Trotz dieser aktuellen Entwicklung bleibt SAP ein wichtiger Akteur im Technologiesektor, insbesondere als Anbieter von Unternehmenssoftware für Buchhaltung, Personalwesen und Lieferkettenmanagement. Analysten bewerten die SAP-Aktie im Durchschnitt weiterhin mit einem Kursziel von 211,67 Euro, was auf ein langfristiges Vertrauen in die Geschäftsentwicklung des Unternehmens hindeutet.
Anzeige
SAP-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SAP-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten SAP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SAP-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
SAP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...