Die Aktien des britischen Luxusautoherstellers Aston Martin Lagonda erlebten am Montag einen massiven Einbruch an der Londoner Börse. Mit einem Verlust von über 18 Prozent fielen die Papiere auf den tiefsten Stand seit Anfang August. Dieser Absturz folgte auf eine Anpassung der Jahresprognose, bei der das Unternehmen seine Absatz- und Gewinnerwartungen nach unten korrigierte. Als Gründe für die reduzierten Ziele nannte Aston Martin Störungen in der Lieferkette sowie eine schwache Nachfrage im wichtigen chinesischen Markt.
Branchenweite Herausforderungen
Der Sportwagenbauer reiht sich damit in eine wachsende Liste von Automobilherstellern ein, die ihre Gewinnaussichten für das laufende Jahr kürzen mussten. Namhafte Marken wie Mercedes-Benz, BMW, Porsche und Volkswagen sahen sich bereits zu ähnlichen Schritten gezwungen. Die Anpassung der Prognose bei Aston Martin umfasst eine Reduzierung der Großhandelsvolumina um etwa 1.000 Einheiten, was die anhaltenden Schwierigkeiten in der globalen Automobilindustrie widerspiegelt. Trotz dieser Herausforderungen bleibt das Unternehmen zuversichtlich, seine für 2025 kommunizierten Ziele erreichen zu können.
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