Bristol-Myers Squibb (BMS) verstärkt seine Position im Bereich der Zelltherapien durch eine strategische Partnerschaft mit dem Biotechnologieunternehmen Prime Medicine. Die Zusammenarbeit zielt auf die Entwicklung von Reagenzien für die nächste Generation von ex vivo T-Zell-Therapien ab. BMS wird hierfür eine Vorauszahlung von 55 Millionen Euro leisten und zusätzlich 55 Millionen Euro in Prime Medicine investieren. Das Gesamtvolumen des Deals könnte bei Erreichen bestimmter Meilensteine auf über 3,5 Milliarden Euro anwachsen.
Innovative Technologie im Fokus
Im Mittelpunkt der Kooperation steht die PASSIGE-Technologie von Prime Medicine, die Prime Editing mit einer Integrase kombiniert, um große gengroße Frachten stabil ins Genom einzuführen. Diese Methode verspricht präzisere und effektivere genetische Modifikationen ohne virale Vektoren oder unerwünschte DNA-Brüche. BMS erhofft sich durch diese Zusammenarbeit, das volle Potenzial der Zelltherapie in den Bereichen Immunologie und Onkologie zu erschließen.
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