Der Flugzeughersteller Boeing erwägt laut Insiderberichten eine umfangreiche Kapitalerhöhung von mindestens 10 Milliarden Dollar, um seine schwindenden Barreserven aufzustocken. Diese Maßnahme kommt als Reaktion auf anhaltende Krisen, darunter Flugverbote, Produktionsbeschränkungen und ein aktueller Streik von etwa 33.000 Mitarbeitern. Die Boeing-Aktie verzeichnete bereits einen Wertverlust von über 40 Prozent in diesem Jahr, was die prekäre Lage des Unternehmens widerspiegelt. Analysten schätzen, dass Boeing im dritten Quartal nahezu 3,4 Milliarden Dollar an Barmitteln verbrannt hat, wobei der laufende Streik möglicherweise monatliche Kosten von rund 1,5 Milliarden Dollar verursacht.
Marktreaktion und Zukunftsaussichten
Die Nachricht über die mögliche Kapitalerhöhung setzte die Boeing-Aktie weiter unter Druck. An der New Yorker Börse fiel der Kurs um 1,21 Prozent auf 15,20 Dollar. Experten gehen davon aus, dass es mindestens einen Monat dauern könnte, bis Boeing konkrete Schritte zur Kapitalerhöhung einleitet, da das Management zunächst die vollen Auswirkungen des andauernden Streiks bewerten möchte, bevor potenzielle Investoren angesprochen werden. Trotz dieser Herausforderungen sicherte sich Boeing kürzlich neue Verträge vom US-Verteidigungsministerium im Wert von über 8 Milliarden Dollar, was eine gewisse finanzielle Entlastung bieten könnte.
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