Die Commerzbank-Aktie verzeichnete gestern einen bemerkenswerten Anstieg von 2,3 Prozent auf 16,54 Euro im XETRA-Handel. Dies geschah trotz der anhaltenden Übernahmegerüchte durch den italienischen Bankkonzern Unicredit. Das Wertpapier nähert sich damit seinem 52-Wochen-Hoch von 16,71 Euro, das am 1. Oktober 2024 erreicht wurde. Analysten sehen das durchschnittliche Kursziel bei 16,75 Euro je Aktie, was weiteres Potenzial andeutet. Die positive Entwicklung wird durch solide Quartalsergebnisse unterstützt, bei denen die Bank einen Umsatzanstieg von 19,81 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal verbuchen konnte.
Widerstand gegen mögliche Übernahme
Der Betriebsrat der Commerzbank kündigte für den Fall einer Übernahme durch Unicredit massiven Widerstand an. Es wird befürchtet, dass bis zu 18.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet sein könnten. Die Arbeitnehmervertreter planen, das Thema zum Wahlkampfgegenstand zu machen und erwarten Unterstützung von der Bundes- und Landesregierung. Trotz dieser Unsicherheiten zeigt sich die Commerzbank-Aktie bislang robust, was das Vertrauen der Investoren in die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens widerspiegelt.
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