Die Thyssenkrupp AG steht vor einer wegweisenden Entscheidung, die den Aktienkurs des Unternehmens erheblich beeinflusst. Der Industrieriese erwägt, sein milliardenschweres Vorhaben zur Herstellung von umweltfreundlichem Stahl mittels Wasserstoff zu überdenken. Diese Nachricht löste einen deutlichen Kursrückgang aus, wobei die Aktie im XETRA-Handel zeitweise um 4,9 Prozent auf 3,25 Euro fiel. Der Vorstand prüft derzeit verschiedene Szenarien, darunter den möglichen Stopp der geplanten Direktreduktionsanlage. Dies könnte zur Rückzahlung staatlicher Fördermittel in beträchtlicher Höhe führen und wirft Fragen zur zukünftigen Ausrichtung des Konzerns auf.
Unsicherheit in der Stahlsparte
Die Stahlsparte von Thyssenkrupp, einst das Herzstück des Unternehmens, steht vor enormen Herausforderungen. Neben der Prüfung alternativer Produktionsmethoden sucht der Konzern nach Lösungen für die anhaltende Konjunkturschwäche und den Druck durch günstige Importe. Die jüngsten Entwicklungen, einschließlich interner Unstimmigkeiten und der öffentlichen Debatte über die Zukunft der Stahlproduktion, haben die Unsicherheit weiter verstärkt. Trotz der aktuellen Turbulenzen sehen Analysten ein mittleres Kursziel von 5,08 Euro, was auf ein mögliches Aufwärtspotenzial hindeutet.
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