Die Volkswagen-Aktie steht unter Druck, während der Konzern mit Herausforderungen im Bereich der Elektromobilität kämpft. Im dritten Quartal 2024 verzeichnete VW einen Rückgang von fast zehn Prozent bei den weltweiten Auslieferungen von rein elektrischen Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden 189.400 Batterie-elektrische Autos ausgeliefert, was die Schwierigkeiten des Unternehmens bei der Umstellung auf E-Mobilität verdeutlicht. Diese Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider, der im XETRA-Handel zeitweise um 0,8 Prozent auf 92,40 EUR sank.
Politische Unterstützung gefordert
Angesichts dieser Herausforderungen werden Stimmen laut, die politische Unterstützung für den Hochlauf der E-Mobilität fordern. Es werden verschiedene Maßnahmen diskutiert, darunter Förderungen basierend auf der CO2-Bilanz in der Produktion, steuerliche Vorteile und vergünstigter Ladestrom. Zudem wird eine Einstufung der Batteriezellproduktion als energieintensive Industrie auf EU-Ebene angestrebt, um Stromrabatte zu ermöglichen und somit die Kosten für batterieelektrische Fahrzeuge zu senken. Diese Schritte könnten entscheidend sein, um die Wettbewerbsfähigkeit von Volkswagen im E-Mobilitätssektor zu stärken und den Aktienkurs zu stabilisieren.
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