Der Keramikkonzern Villeroy & Boch verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 einen bemerkenswerten Umsatzanstieg. Mit 1,01 Milliarden Euro wurde erstmals die Milliardenschwelle überschritten, was einem Zuwachs von 54,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Dieser signifikante Anstieg ist hauptsächlich auf die Übernahme des belgischen Unternehmens Ideal Standard zurückzuführen, das seit März einen Umsatzbeitrag von etwa 365 Millionen Euro leistete. Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds konnte das Unternehmen sein operatives Ergebnis (EBIT) um knapp zwölf Prozent auf 65 Millionen Euro steigern.
Herausforderungen trotz Wachstum
Ungeachtet des beeindruckenden Umsatzwachstums sieht sich Villeroy & Boch mit Herausforderungen konfrontiert. Das Konzernergebnis verzeichnete einen deutlichen Rückgang um 85 Prozent auf 5,6 Millionen Euro. Als Gründe hierfür werden einmalige Effekte im Zusammenhang mit der Akquisition sowie erhöhte Finanzierungskosten angeführt. Dennoch blickt das Unternehmen optimistisch in die Zukunft und prognostiziert für das laufende Geschäftsjahr eine weitere deutliche Steigerung sowohl des Umsatzes als auch des operativen Gewinns.
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