Der US-Flugzeugbauer Boeing hat eine umfangreiche Kapitalerhöhung durchgeführt, um seine finanzielle Lage zu stabilisieren. Durch die Ausgabe neuer Aktien und Wandelanleihen konnte das Unternehmen netto 20,7 Milliarden US-Dollar (19,1 Mrd Euro) einsammeln. Dies übertraf die ursprünglichen Erwartungen deutlich. Boeing platzierte 112,5 Millionen neue Aktien zu einem Preis von 143 US-Dollar pro Stück, was einen Nettoerlös von 15,8 Milliarden Dollar einbrachte. Zusätzlich wurden Wandelanleihen im Wert von 4,9 Milliarden Dollar emittiert.
Restrukturierungsmaßnahmen und anhaltende Herausforderungen
Die Kapitalmaßnahme erfolgt vor dem Hintergrund einer tiefgreifenden Unternehmenskrise. Boeing kündigte kürzlich einen umfassenden Stellenabbau an, bei dem etwa zehn Prozent der Belegschaft betroffen sein sollen. Zudem muss der Konzern Abschreibungen in Höhe von fünf Milliarden Dollar vornehmen. Der Flugzeughersteller kämpft seit 2019 mit erheblichen Problemen, die durch Flugverbote für den Typ 737 Max nach zwei Abstürzen ausgelöst wurden. Trotz technischer Verbesserungen und der Wiederaufnahme des Flugbetriebs sieht sich Boeing weiterhin mit Herausforderungen konfrontiert.
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