Shell verzeichnete im dritten Quartal 2024 einen leichten Rückgang des bereinigten Gewinns auf rund 6 Milliarden Dollar. Trotz niedrigerer Ölpreise und schwächerer Raffineriemargen übertraf der Konzern damit die Erwartungen der Analysten deutlich. Der Umsatz sank zwar um sieben Prozent auf 71 Milliarden Dollar, lag aber ebenfalls über den Prognosen. Besonders erfreulich entwickelte sich das Gasgeschäft, das die Auswirkungen des schwachen Ölmarktes ausgleichen konnte.
Aktienrückkäufe und Dividende bleiben stabil
Die solide Finanzlage ermöglicht Shell, das Tempo bei den Aktienrückkäufen beizubehalten. Der Konzern kündigte ein weiteres Rückkaufprogramm im Umfang von 3,5 Milliarden Dollar an. Zudem bleibt die Quartalsdividende mit 0,344 Dollar je Aktie stabil. Die Nettoverschuldung konnte stärker als erwartet auf 35,2 Milliarden Dollar gesenkt werden, was dem Unternehmen zusätzlichen finanziellen Spielraum verschafft.
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