Der Münchner Bremsenhersteller Knorr-Bremse verzeichnete im dritten Quartal einen leichten Anstieg seiner Erlöse um 1 Prozent auf 1,910 Milliarden Euro. Das operative EBIT kletterte um beachtliche 5 Prozent auf 235 Millionen Euro, wodurch die Marge von 11,5 Prozent im Vorjahreszeitraum auf 12,3 Prozent anstieg. Trotz dieser positiven Entwicklung sank der Auftragseingang geringfügig um 2 Prozent auf 1,943 Milliarden Euro. Die Börse reagierte zunächst verhalten auf diese gemischten Ergebnisse, was sich in einem leichten Kursrückgang widerspiegelte.
Optimistischer Ausblick für 2024
Für das kommende Geschäftsjahr zeigt sich Knorr-Bremse zuversichtlich und hält an seiner Prognose einer EBIT-Marge zwischen 11,5 und 13,0 Prozent fest. Der erwartete Free Cashflow wird zwischen 550 und 650 Millionen Euro angesiedelt. Besonders erfreulich ist die Anhebung der Umsatzprognose auf 7,8 bis 8,1 Milliarden Euro, was unter anderem auf die erfolgreiche Übernahme von Alstom Signaling Nordamerika zurückzuführen ist. Diese Akquisition unterstreicht die Expansionsstrategie des Unternehmens und könnte sich positiv auf die zukünftige Marktposition auswirken.
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