Siemens Energy ist am Dienstag um mehr als -3,2 % abgeschmiert. Damit hat die Aktie derzeit einen sehr schweren Stand angenommen. Denn nun ging es am vierten Tag hintereinander bergab. Die Notierungen kämpfen dagegen an, unter eine bedeutende Untergrenze zu fallen. Jetzt wird es eng.
Siemens Energy: Was lassen sich die Börsen da einfallen?
Die entscheidende Frage wird sein, was jetzt die Kurstreiber sind. Bis dato hat in den vergangenen Wochen oft genug die Hoffnung gewirkt, die Tiefpunkte der vergangenen Wochen, die übertrieben schienen, wieder zu überwinden. Konkret war es so weit nach unten gegangen, weil das Unternehmen den Bund um Garantien und Bürgschaften gebeten hatte.
Das sah so aus, als würde Siemens Energy direkte Hilfen benötigen – um die es indes nicht ging. Deshalb holte die Börse die vorhergehenden Verluste wieder auf. Nur geht es jetzt nicht weiter. Die Trend-Analyse im Chart etwa zeigt, dass der Kurs mehrfach an der Marke bei 12 bis 12,50 Euro gescheitert ist.
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Das sollte nun nicht dazu führen, so der Wunsch oder die Warnung von Chartanalysten, dass die Aktie wieder unter die Untergrenze von 10 Euro kippt. Denn dann wären keine nennenswerten Unterstützungslinien mehr zu sehen, die hier helfen würden.
Vielmehr geht es jetzt auch darum, die generell nicht so gute Stimmung rund um das Unternehmen wieder zu drehen. Zuletzt wurde thematisiert, dass die Tochter Gamesa erhebliche Probleme bereiten würde – auch weiterhin, so der Verdacht. Auf der anderen Seite gibt es nun Schätzungen, wonach der Gewinn im kommenden Jahr für Siemens Energy bei 827 Millionen Euro liegen wird. Das wäre ein kleiner Durchbruch, nachdem 2023 mit einem Verlust von -4,5 Milliarden Euro letztlich eine herbe Enttäuschung mit sich bringt. Das Comeback würden Analysten honorieren.
Deren Schätzung für den Kurs der Aktie: Es kann zu einem Plus von mehr als 36 % kommen!
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