BYD ist wahrscheinlich gegenwärtig eine der rätselhaftesten Aktien am Markt. Das Unternehmen verlor am Mittwoch weitere -2,2 % – in den ersten Stunden jedenfalls. Dabei wird der Titel aus Sicht von Analysten sicherlich attraktiver sein, als der Markt es derzeit durchspielt. Denn: BYD hat wirtschaftlich in den vergangenen Wochen und Monaten jeweils sehr starke Zahlen vorgelegt.
Im Vergleich zum Vorjahr ist der Umsatz teils mit mehr als 100 % gewachsen. Der Gewinn schob sich annähernd in ähnlichen Dimensionen nach vorne. Dennoch scheint es eine Störung zu geben.
BYD: Was ist die Störung?
Die Charttechniker hatten bereits vor geraumer Zeit befürchtet, die Marke von 30 Euro sei kriegsentscheidend. Im Chartbild ist zu sehen, dass hier eine Unterstützung vorgelegen hat, die nun nicht mehr hielt. Sie mutierte zum Widerstand, da BYD mehrfach versuchte, die Hürde wieder zu überkreuzen.
Dies gelang nicht. Ohne neue Nachrichten, die einen Abschlag hätten begründen können, ging es nun auf die Marke von ca. 25 Euro zurück. Diese Untergrenze hält derzeit nicht, wie die vergangenen Tage zeigen. Formal würden Charttechniker mittlerweile davon sprechen, dass ein Abwärtstrend vorliegt, jedenfalls in seiner leichteren Variante.
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Der Trend wird langsam auch statistisch beunruhigend. Der Titel hat seit dem 1. Januar nur noch gut 5 % gewonnen. Damit ist der Kurs auf dem Weg, seinen Vorsprung endgültig zu verspielen.
Ein Grund, so wird spekuliert, könnte im Handelskrieg zwischen den USA und China bestehen, der sich langsam in immer wieder neuen Maßnahmen zeigt. BYD könnte befürchten lassen, dass das Unternehmen im Westen mit Einschränkungen zu kämpfen hat. Wahrscheinlich ist dies jedoch nicht.
Analysten gehen noch immer davon aus, dass die Aktie um mehr als 60 % nach oben klettern kann. Dann könnten die Notierungen auf mehr als 42 Euro steigen.
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