Hapag-Lloyd: Ein Wunder!

von Boersia.de

Es mutet wie ein Wunder an: Hapag-Lloyd ist in den vergangenen fünf Tagen vor dem Weihnachtsfest um mehr als 17 % nach oben geklettert. Am Freitag allein ging es um gut 3,2 % nach oben. Die Notierungen sind damit auf dem Weg dazu, als nächste Hürde nun die Marke von 150 Euro anzugehen. Der Titel ist im klaren Comeback-Modus. Mehr aber vielleicht auch nicht – denn jetzt geht es um einen größeren Abschnitt.

Hapag-Lloyd steht dabei auch im Mittelpunkt. Denn gerade die Angriffe auf Schiffe im Roten Meer fordern dieses Unternehmen heraus ebenso wie verschiedene Konzerne. BP möchte etwa seine Aktivitäten in der Zone zunächst einmal vollständig streichen. Hapag-Lloyd nun überlegt eine besondere Maßnahme aus diesem Anlass.

Hapag-Lloyd: Das ist besonders!

Das Unternehmen denkt darüber nach, die Gebühren zu erhöhen. Die Risiken steigen, womit dann auch die Kosten für die Unternehmung klettern. Aus diesem Umstand heraus sollen für „Nahost“, wie es heißt, weitere Gebühren erhoben werden. Die Idee klingt zunächst nachvollziehbar. Ob sich daraus indes neue Umsatzchancen ergeben, ist offen. Denn die Umsätze könnten auch davon betroffen sein – im Sinne von abgebaut werden -, dass Unternehmen sich insgesamt überlegen, weniger zu ordern (wenn die Gebühren steigen). Erst einmal ist die Nachricht weitgehend neutral.

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Dennoch: Die Börsen sind hier verhalten zuversichtlich. Der Titel hat in den vergangenen Tagen wie beschrieben zugelegt. Die Kurse sind nun recht nah an einem Durchbruch nach oben. Zumindest die Chartanalysten würden 150 Euro als bedeutende Hürde betrachten. Dennoch: Im laufenden Jahr liegt die Aktie noch immer -16 % bis fast -17 % hinten. Das zeigt, dass der Trend insgesamt relativ schwach ist.

Analysten teilen die Ansicht offenbar. Denn die Notierungen sollen deren Expertise nach um – 32 % fallen! Das ist ein erheblicher Betrag, der wiederum mit Kurszielen von ca. 98 Euro korrespondiert.

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