Nikola ist an den Börsen auch in der ersten Woche des neuen Jahres nicht vorangekommen. Die Amerikaner verloren innerhalb der ersten Woche gleich -12 %. Die Aktie hat damit den Weg nach unten weiter gesichert. Die Kurse sind in einem Monat um insgesamt sogar -22 % gefallen. In drei Monaten ging es um -46 % abwärts. Der Trend scheint klar – zumal auch die Kurse selbst auf weniger als 1 Euro gesunken sind. Nikola ist ein klarer Penny Stock und als solcher gefährdet.
Anders sehen dies nur die Analysten, die auf Marketscreener zusammengefasst worden sind. Die gehen im Konsens davon aus, der Titel würde ein Plus von über 184 % schaffen können. Umgerechnet eröffnen sich damit Kurschancen auf einen Gewinn bis zu 2,00 Euro, so die Umrechnung. Dies scheint allerdings aktuell fraglich.
Nikola: Wie groß die Chancen wirklich sind
Die „wirklichen“ Chancen sind zumindest aus der wirtschaftlichen Sicht deutlich schwächer. Der Konzern wird im abgelaufenen Jahr kein Geld verdient haben. Die Verluste sind bei gut 900 Millionen Dollar ausgesprochen hoch, wenn man den Umsatz von vielleicht 40 Millionen Dollar dagegen hält.
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Im neuen Jahr sollen die Umsätze sind versechsfachen – und gut 240 Millionen Dollar erreichen. Wie gut die Chancen darauf sind?
Seriös betrachtet kann das aktuell noch niemand richtig sagen. Denn die Chancen sind dabei vor allem davon abhängig, dass das Unternehmen sich Aufträge sichert. Davon ist seit Wochen und genau beleuchtet seit Monaten nicht mehr die Rede. Insofern bleibt die Frage, was die Aktie noch erreichen kann – dies ist wirtschaftlich fragwürdig.
Die Stimmung ist gleichfalls im Keller. Denn die Marktkapitalisierung hat längst die Marke von 1 Mrd. Dollar oder gar Euro unterkreuzt. Sie liegt bei nur noch gut 800 Millionen Euro. Daher: Die Schätzung über 187 % ist ambitioniert!
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