Curevac hat am Mittwoch einen weiteren massiven Schlag hinnehmen müssen. Die Notierungen sackten gleich um -3,5 %. Das ist beträchtlich, denn damit ist die Aktie weiterhin auf dem Prüfstand. Der Abwärtstrend im laufenden Jahr in den wenigen Handelssitzungen hält an. Bis dato war die Aktie um gut 5 % nach unten gekippt. Die Hoffnung, dass neue Entwicklungen rund um den Covid-Impfstoff hier helfen könnten, haben sich aktuell nicht erfüllen können.
Dennoch bleiben die Analysten, die sich nach den Daten von Marketscreener mit dem Titel auseinandersetzen, sehr zuversichtlich. Die Aktie hat in den vergangenen Wochen bereits hohe Kursziele aus dieser Ecke erhalten – und dennoch scheinen sich die jüngsten Ereignisse hier nicht negativ auszuwirken.
CureVac: So sieht es aus!
Der Titel hat aus Sicht von Investoren wohl offenbar keine Ambitionen, doch noch wegen der Impfstoffe gewinnen zu können. Jüngst hat das Unternehmen bekannt gegeben, dass es zusammen mit GSK als Kooperationspartner nun die Studie der „späten Phase“ in der Impfstoffentwicklung bzw. für das entwickelte Vakzin zu planen. Dies ist noch relativ unkonkret, so dass der Markt vielleicht nicht zufällig eine Anpassung des Trends verweigerte.
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Die Notierungen sind nun weiterhin auf dem Weg nach unten.
Wirtschaftlich betrachtet ist das nicht zufällig – denn die Schätzungen über den vermeintlichen Nettoverlust lassen auch kaum eine andere Wahl. Im abgelaufenen Jahr soll der Nettoverlust bei ca. -186 Millionen Euro liegen. Im laufenden Jahr nun soll der Verlust kaum geringer ausfallen. Die Umsätze würden indes, so die Schätzung am Markt, um über 25 % klettern.
Anders herum formuliert: Der Konzern arbeitet nicht besonders rentabel. Wenn die Hoffnungen in den neuen Impfstoff schon nicht fruchten: Vielleicht sind es Analysten, die positive Stimmung verbreiten können. Die gehen von einem Anstieg in Höhe von gut 250 % aus!
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