Nel Asa lebt – das ist die gute Nachricht vom vergangenen Freitag. Mehr ist nicht an positiven Dingen zu berichten. Der Kurs der Aktie verlor gleich -2,8 % und bewegt sich unverändert in Richtung Abgrund. Denn der Titel konnte nicht einmal mehr die Untergrenze von vormals 0,60 Euro verteidigen. Die Notierungen sind auf dem Weg dazu, nun die Untergrenze bei und von 0,50 Euro auszutesten. Rein charttechnisch betrachtet ist der Crash schon lange eingeleitet. Dieser ist langsam und gewinnt an Tempo. Allein im laufenden Jahr 2024 ist es an den Börsen schon um mehr als -14,7 % abwärts gegangen. In den zurückliegenden sechs Monaten verlor die Aktie gleich -51 %. So wird es weitergehen, vermuten die Trend-Analysten mit einer höheren Wahrscheinlichkeit. Die Warnlampen sind angeschaltet – Short-Investoren könnten sich in Stellung bringen.
Nel Asa: Der Hintergrund der Kursverluste ist eindeutig
Die Märkte sehen und zelebrieren schlicht einen Ausverkauf. Der Titel ist nur noch weniger als die Hälfte gegenüber der Bewertung wert, die Nel Asa noch vor Verkündung der Quartalszahlen im Sommer 2023 am Markt hatte. Die Zahlen damals waren sogar so wie erwartet, womit sich wenig geändert haben dürfte.
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Der Kern des Problems zeigte sich danach – und schafft düstere Prognosen.
Der Konzern hat seither kaum neue Aufträge gemeldet. Im Gegenteil: Vor kurzem verlor Nel Asa – bei Umsätzen von aktuell 140 Millionen Euro im Jahr – einen Auftrag im Umfang von 12 Millionen Euro. Wenn auf der anderen Seite nichts anderes mehr hinzukommt, ist es wenig verwunderlich, dass und wenn der Markt sich gegen die Aktie entscheidet. Denn die Ergebnisse sind unter dem Strich zusätzlich weiterhin negativ. Der Verlust im Jahr 2023 soll den Schätzungen nach -78 Millionen Euro betragen haben. Auch 2024 wird ein verlustreiches Jahr. Wie sollte die Aktie dann noch fast 50 % gewinnen – wie es Analysten sehen. Oder wissen die mehr?
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