Für das chinesische Unternehmen JinkoSolar geht es am Markt nunmehr offenbar rund. Die Notierungen haben am Montag erneut -0,7 % verloren. Die Aktie hat nun über den Zeitraum von einer Woche insgesamt -7,5 % abgegeben. Das ist durchaus irritierend. An sich wäre die Aktie nach normalen wirtschaftlichen Maßstäben sogar recht günstig bewertet. Ein Handelsstreit, der politisch dominiert wird, hat jedoch die Bewertungen wohl verändert. Daraus leitet sich auch ein neuer Blick auf die Aktie ab.
JinkoSolar-Aktie: Hinsehen!
Die wirtschaftliche Bewertung ist im Kern günstig. Das „KGV“ wird sowohl für das noch nicht abschließend berichtete Jahr 2023 bei ca. 2,7 günstig gesehen wie auch für 2024 mit dem KGV von 2,9. Beide Werte sind außergewöhnlich niedrig. Die Zweifel daran, dass das KGV auch einstellig bleibt, dürften recht gering sein.
Was passiert allerdings im Hintergrund? Die Chinesen müssen damit rechnen, dass es einen Handelsstreit mit den USA gibt. Die USA denken darüber nach, die Zolltarife für Solar-Produkte aus China sowie auch für E-Fahrzeuge zu erhöhen. Damit soll ganz offenbar die heimische US-Wirtschaft geschützt werden.
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JinkoSolar aber wird damit inzwischen zum Krisenwert. An den Börsen ging es in den vergangenen Tagen seit Jahresanfang um – 18,5 % abwärts. Der Titel hat damit die Chance, die Marke von 30 Euro möglichst sogar nachhaltig zu überwinden, offenbar hinter sich gelassen. Die Aktie ist somit auch innerhalb eines Jahres um mittlerweile -48,6 % gesunken. Es bleibt dabei: Die Aktie ist nach wirtschaftlichen Maßstäben – sofern sich daran nichts wesentliches ändern sollte – günstig.
Nur die Stimmung lässt massiv nach und weckt mittlerweile echte Zweifel. Die Analysten scheinen sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Die gehen davon aus, der Wert könnte noch um 77 % klettern. Das sind die Durchschnittsschätzungen laut Marketscreener. Das Kursziel liegt somit bei annähernd 50 Euro!
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