Nio hat am Donnerstag in einem starken Handel gut 2 % gewinnen können. Immerhin, werden Investoren sagen. Nach sehr schwachen Handelsdaten in den Tagen zuvor hat Nio damit fast die Marke von 6 Euro wieder erreicht.
An der Ausgangssituation jedoch ändert sich kaum etwas. Nio ist ein E-Fahrzeughersteller aus China, der hohe Umsätze produziert, aber noch für einige Zeit Verluste erzeugen wird. Die Märkte sind inzwischen für Aktien aus China ausgesprochen skeptisch.
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Das China-Problem des Marktes
China ist aus zwei Gründen derzeit ein Problem: Die chinesische Wirtschaft ist derzeit vergleichsweise schwach. Die Zentralbank ist nicht bereit, die Zinsen entsprechend anzupassen, war jüngst zu erfahren. Das zweite Problem: Die USA sind derzeit gewillt, die Zollpolitik den chinesischen Unternehmen gegenüber zu ändern. Im E-Fahrzeug- und im Solar-Bereich sollen die Zölle im Idealfall steigen. Dies hat sowohl die Stimmung gedrückt wie auch den Trend verändert.
Beide Probleme zeigen sich nun im Abwärtsmarsch. Die Aktie hat einen extremen Verlust hinter sich und befindet sich damit gegenwärtig mehr als 10 % vom GD100 und vom GD200 entfernt. Das heißt: Es gibt lediglich unter den Analysten Stimmen, die sogar mit einem höheren Kursziel rechnen. Das allerdings ist erstaunlich hoch.
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