ThyssenKrupp hat am Freitag zum Ende der Woche bekannt geben müssen, dass der Konzern einen erhofften Auftrag nicht erhalten wird. Die Niederlande wird ThyssenKrupp am U-Boot-Bau nicht beteiligen. Dies hat die Börsen immerhin nicht sonderlich geschockt. Die Aktie gewann noch 0,4 %. Sie bleibt aber auf erschütternd niedrigem Level, wie einige Analysten und vor allem Beobachter meinen. Die Notierungen bei etwas weniger als 5 Euro haben auch zur Folge, dass das Unternehmen insgesamt nur einen Marktwert von ca. 2,9 Mrd. Euro hat. Das eröffnet rechnerisch jedoch auch andere Chancen.
ThyssenKrupp: Der einzige Vorteil
Der einzige und große Vorteil des Unternehmens: Die Aktie wird damit den Gewinn auf einen weniger großen Marktwert verteilen müssen, was zu einem KGV von ca. 9,5 führt. Das ist niedrig genug – und wird im neuen Jahr sogar auf ca. 4,3 sinken -, um noch lukrativ genug zu sein. Dennoch: Der charttechnische Abwärtstrend lebt derzeit noch fort. Die Aktie müsste mindestens die Marke von 6 Euro überwinden, um wieder deutlich stärker zu werden.
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