Apple Inc. hat aufgrund geopolitischer Spannungen die iPhone-Herstellung in Indien im letzten Finanzjahr auf beeindruckende 14 Milliarden Dollar verdoppelt, was die strategische Diversifizierung der Produktionskette des Technologieriesen jenseits von China unterstreicht. Fast 14% der Flaggschiff-Telefone des Unternehmens werden nun in Indien gefertigt, was bedeutet, dass etwa jedes siebte iPhone seinen Ursprung dort hat. Diese Entwicklung markiert einen wichtigen Sieg für die Regierung Indiens, die aktiv internationale Unternehmen anwirbt und Anreize bietet, um hochwertige Fertigung ins Land zu holen. So wurden geschätzt 150.000 direkte Arbeitsplätze bei Zulieferbetrieben für Apple geschaffen. An der Spitze der Produktion in Indien stehen zwei große Montagefirmen, die zusammen etwa 84% der in Indien produzierten iPhones verantworten.
Analysten senken iPhone-Schätzungen
Die Analysefirma Mizuho hat ihre iPhone-Schätzungen für Apple für das Jahr 2024 gesenkt und rechnet nun mit einem Rückgang der Produktion um 7% auf 217 Millionen Einheiten. Kurzfristig wird mit einem Produktionsrückgang im ersten Halbjahr gerechnet, um Engpässen in der Lieferkette vorzubeugen. Trotz der kurzfristig negativen Aussichten sehen Analysten Potenzial für das zweite Halbjahr durch die Einführung des iPhone 16 und neuer KI-Funktionen. Während dieses Zeitraums erwartet man eine Stabilisierung und möglicherweise ein Wachstum der Produktion.
Anzeige
Apple-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Apple-Analyse vom 1. November liefert die Antwort:
Die neusten Apple-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Apple-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 1. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Apple: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...