JPMorgan steht kurz davor, seine Ertragszahlen für das erste Quartal am 12. April 2024 vor Handelsbeginn zu veröffentlichen. Analysten erwarten von der New Yorker Investmentbank ein Quartalsergebnis von 4,15 Dollar pro Aktie, ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 4,1 Dollar pro Aktie sowie einen Quartalsumsatz von 41,96 Milliarden Dollar gegenüber 39,34 Milliarden Dollar im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Trotz dieser positiven Prognose sorgten Nachrichten für Aufsehen, dass mehrere Insider der Bank ihre Aktien im vergangenen Jahr verkauft haben, was bei den Aktionären Fragen aufwerfen dürfte. Obwohl dies keinen unmittelbaren Grund zur Sorge darstellt, ist es ein Hinweis, den man nicht ganz ignorieren sollte. Aktionäre könnten derweil auch die attraktive Dividendenrendite von 2,35 % im Blick haben, was bei einer Quartalsdividende von 1,15 Dollar pro Aktie jährlich 4,60 Dollar entspricht. Um monatlich 500 Dollar durch Dividenden zu erwirtschaften, müsste ein Anleger etwa 254.893 Dollar in JPMorgan-Aktien oder 5.172 Aktien besitzen. Allerdings ist zu beachten, dass sich die Dividendenrendite ständig ändert, da sowohl die Dividendenzahlung als auch der Aktienkurs über die Zeit variieren können.
Insiderverkäufe regen zum Nachdenken an
Insgesamt veräußerten Insider Aktien im Wert von 169 Millionen Dollar in den letzten drei Monaten, ohne dass Käufe zu verzeichnen waren. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass nicht alle Insider der Meinung sind, dass die Aktien derzeit unterbewertet sind. Insidereigentum wird oft als Zeichen der Unternehmensbindung angesehen, und bei JPMorgan besitzen Insider Anteile von rund 2,1 Milliarden Dollar, was 0,4 % des Unternehmens ausmacht. Diese Rate an Eigentümerbeteiligung lässt auf ein erhöhtes Interesse am Wohl der Aktionäre schließen. Die Entwicklungen gehen Hand in Hand mit der Erwartungshaltung vor der Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse, wobei die Aktie zuletzt mit einem leichten Rückgang von 0,9 % auf 195,47 Dollar schloss.
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