Gilead Sciences Aktie: Herausforderung durch Akquisitionskosten

von Boersia.de

Im ersten Quartal 2024 verzeichnete das biopharmazeutische Unternehmen Gilead Sciences eine deutliche finanzielle Belastung, hauptsächlich verursacht durch die Übernahmekosten bezüglich der Forschung und Entwicklung (IPR&D). Die Akquisition von CymaBay Therapeutics führte zu einer Ausgabe von 3,9 Milliarden US-Dollar und hatte erheblichen Einfluss auf den Gewinn pro Aktie, der sich auf minus 3,34 US-Dollar belief – im negativen Gegensatz zum Vorjahresergebnis von 0,80 US-Dollar pro Aktie. Trotz einer Umsatzsteigerung von 5% im Jahresvergleich auf 6,7 Milliarden US-Dollar und beeindruckend wachsender Verkaufszahlen im HIV-, Onkologie- und Lebererkrankungssektor, konnte das US-Unternehmen die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen. Diese hatten mit einem Verlust von 1,51 US-Dollar pro Aktie für das Quartal gerechnet.

Ausblick auf finanzielle Erwartungen

Das in Kalifornien ansässige Unternehmen passte seine Prognosen für das Gesamtjahr 2024 an und erwartet nun einen stark verringerten Gewinn pro Aktie von 0,10 bis 0,50 US-Dollar. Diese Anpassung reflektiert sowohl die finanziellen Auswirkungen der jüngsten Akquisitionen als auch die damit verbundenen Aufwendungen. Gileads Wissenschaftler verfolgen weiterhin erfolgversprechende Ansätze in ihrer HIV-Behandlungspipeline und erwarten baldige neue datengestützte Einblicke. Die langfristige Werterhaltung ihrer Investitionen in Forschung und Entwicklung sowie in Zukauf wird von Investoren mit Interesse und Wachsamkeit beobachtet.

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