Coca-Cola bereitet sich darauf vor, möglicherweise schon im kommenden Jahr das afrikanische Abfüllgeschäft an die Börse zu bringen. Experten zufolge könnten die IPO-Bewertungen für das Geschäft über 8 Milliarden Dollar liegen. Die Überlegungen stecken jedoch noch in den Kinderschuhen und Details könnten sich ändern. Ein Sprecher des Unternehmens lehnte eine Stellungnahme ab. Bereits im letzten Jahr hatte die Firma ihre Absicht bekundet, dieses Geschäft als öffentliche Gesellschaft zu listen, sobald die Marktlage günstiger werde. Die Notierung soll hauptsächlich in Amsterdam und sekundär an der Johannesburger Börse erfolgen. Die Pläne wurden aufgrund von Marktunruhen, die durch den Krieg zwischen Russland und der Ukraine verursacht wurden und das Vertrauen der Investoren erschütterten, bereits einmal verschoben.
Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit
Die Wirtschaftsleistung von Coca-Cola zeigt sich konsistent, mit einem durchschnittlichen Gewinnüberraschungsfaktor der letzten vier Quartale von etwa 5,6%. Analysten vermuten, dass die Firma weiterhin von ihrer starken Markenpräsenz und Investitionen in digitale Kanäle profitieren wird. Trotz der Herausforderungen, welche die Inflation mit sich bringt, bleibt Coca-Cola ein langfristiges Kaufobjekt. Insbesondere institutionelle Anleger, die mit 62% Beteiligung die Mehrheit der Anteile halten, dürften von den bevorstehenden Marktveränderungen betroffen sein. Das allgemeine Publikum, einschließlich Einzelanleger, besitzt 28% der Firmenanteile und dürfte ebenfalls ein gewichtiges Wort mitzureden haben.
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