Trotz Stellenabbau: Tesla plant massive Investitionen
Tesla (TSLA) plant, trotz kürzlich erfolgten Entlassungen im Supercharger-Entwicklungsteam, eine Expansion seines Schnellladenetzes voranzutreiben. CEO Elon Musk kündigte an, über 500 Millionen Dollar in das Projekt zu investieren, um tausende neue Ladestationen zu errichten. Laut Gartner Vizepräsident Mike Ramsey ist die Schließung von Arbeitsplätzen eher als Kostenoptimierungsbestrebung zu sehen, während die Netzwerkinvestitionen als Chance zur Umsatzsteigerung gedeutet werden könnten. Mike Ramsey, ein Analytiker bei Gartner, erläutert das Investment als sinnvollen Schritt, das Supercharger-Netzwerk als neue Einnahmequelle auszubauen.
Proteste gegen Fabrikexpansion
Zeitgleich sieht sich Tesla mit Herausforderungen in Deutschland konfrontiert, wo Aktivisten gegen die Expansionspläne des Unternehmens in der Nähe von Berlin protestieren. Eine Gruppe von bis zu 800 Demonstranten hat versucht, in die Gigafactory einzudringen, was zu Auseinandersetzungen mit der Polizei führte. Die Aktivistengruppe stützt ihre Aktion auf Umweltbedenken, sie argumentiert, dass die Erweiterung der Fabrik lokale Wälder roden und die Wasserversorgung strapazieren würde. Mit einem Stopp der Fabrik an einem Freitag begegnete Tesla den geplanten Protesten, die bereits die Arbeit an der Fabrik in der Vergangenheit beeinträchtigen konnten.
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