Die US-Flugzeugbauerfirma Boeing steht derzeit unter erhöhtem Druck, nachdem bekannt wurde, dass sie ihre feuerwehrenden Gewerkschaftsmitglieder ausgesperrt hat und gleichzeitig Sicherheitsbedenken in ihrer Produktion aufgetreten sind. Der US-Präsident hat öffentliche Besorgnis über den Ausschluss der Gewerkschaftsmitglieder geäußert und zu einer Rückkehr an den Verhandlungstisch aufgerufen, um eine faire Vereinbarung zu erzielen, die sowohl dem Unternehmen als auch den Beschäftigten zugutekommt. Es erhöht die Möglichkeit einer direkten Beteiligung des Weißen Hauses an den Verhandlungen, die besondere Bedeutung erlangen könnten, da der Hersteller bestrebt ist, die Produktion seines meistverkauften Düsenjets wieder zu steigern. Dies geschieht im Rahmen einer Krise, die durch einen Vorfall im Januar ausgelöst wurde, bei dem es zu einer Panne bei einem beinahe neuen 737 MAX 9 kam, verursacht durch einen Montagefehler. Inzwischen wird auch über eine Untersuchung von Sicherheitsaussagen nach dem Zwischenfall berichtet, die prüfen soll, ob Investoren irreführende Informationen erhielten.
Druck auf Boeing Wächst
Die Spannungen bei Boeing spitzen sich zu, als die Aussagen eines Luftverkehrskonzerns aus Dubai über Verzögerungen und unerfüllte Versprechen im Zusammenhang mit dem wichtigen 777X Programm einschlagen. Der sagte Luftverkehrskonzern, einer der größten Abnehmer dieses Typs, drückte seine Unzufriedenheit aus und betonte die dadurch entstehenden Herausforderungen für die Airline. Dieser neue Druck kommt zu einem bereits schwierigen Moment für Boeing hinzu, da sie versuchen, ihr Management zu überarbeiten und mit den wachsenden Krisen, die nicht nur die Sicherheit ihrer Flugzeuge, sondern auch ihr geschäftliches Ansehen betreffen, umzugehen.
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