NEW YORK, den 17. Mai 2024 – Anleger, die im Zeitraum vom 14. März 2022 bis zum 27. Februar 2024 Wertpapiere von UnitedHealth erworben haben, sehen sich großen finanziellen Verlusten ausgesetzt. Mehrere Anwaltskanzleien haben im Namen der Aktionäre eine Sammelklage eingereicht, die das Unternehmen der irreführenden Darstellung und Verletzung von Wettbewerbsgesetzen bezichtigt. Nach der Wiederaufnahme einer kartellrechtlichen Untersuchung gegen das Unternehmen durch das Department of Justice (DOJ) erlitt die Aktie einen großen Kurssturz.
Unternehmensfehlverhalten entlarvt
Besonders brisant ist die Tatsache, dass UnitedHealth es versäumt hat, die erneute Untersuchung, von der es seit mindestens Oktober 2023 Kenntnis hatte, offenzulegen. Stattdessen trennten sich Firmeninsider von Aktien im Wert von über 120 Millionen Dollar, bevor die Öffentlichkeit von der Untersuchung erfuhr. Diese Ereignisse haben zu einem beträchtlichen Wertverlust für die Aktionäre geführt – der Aktienkurs fiel um mehr als 15 Dollar pro Anteilsschein. Betroffene Investoren haben bis zum 15. Juli 2024 Zeit, sich als leitende Kläger zu bewerben und mögliche Rechtsansprüche geltend zu machen. Hierbei betonen die Anwaltskanzleien, dass der Beitritt zur Sammelklage keinerlei finanzielle Verpflichtungen nach sich zieht und mit keinen Kosten verbunden ist.
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