Ein südkoreanischer Halbleiterproduzent hat einen bedeutenden Deal zum Zuliefern von Strom-Halbleitern für Tesla-Fahrzeuge ab dem zweiten Halbjahr 2024 abgeschlossen. Dies markiert einen wichtigen Schritt für die Firma, die seit ihrer Übernahme durch einen lokalen Chiphersteller im Jahr 2022 unter dem Namen SK Keyfoundry firmiert. Mit ihrer hochmodernen Produktionstechnologie zielt sie darauf ab, Automobilherstellern im Wettbewerb mit Chinas wachsender Dominanz im Segment der batterieelektrischen Fahrzeuge (BEV) zur Seite zu stehen. Die Produktionsstätte des Unternehmens, gelegen südlich von Seoul, spezialisiert sich auf die Fertigung von komplexen Bauteilen für die Automobilindustrie und ist vorbereitet, bereits ab Juli integrierte Schaltkreise für das Energiemanagement in Teslas BEVs zu produzieren. Der Abschluss mit dem weltweit führenden BEV-Produzenten gilt als großer Erfolg und bestätigt die strenge Anforderung Teslas an die Zuverlässigkeit und Leistung von Halbleitern.
Europäische Leasingunternehmen im Fokus
Die kontinuierlichen Preisreduzierungen von Tesla haben zu einer Entwertung der Fahrzeugflotten europäischer Leasingunternehmen geführt und bedeutende wirtschaftliche Verluste nach sich gezogen. Dabei hat Tesla angesichts der Kritik an langsamen Serviceleistungen und hohen Reparaturkosten reagiert und bietet nun nicht offizielle Rabatte sowie Lösungsansätze an, um die gesunkenen Wiederverkaufswerte zu kompensieren. Trotzdem stehen europäische Flottenbetreiber nun verstärkt im Gespräch mit chinesischen Automobilherstellern, um zukünftige Verluste zu vermeiden und starke Residualwerte zu gewährleisten. Diese Maßnahmen zeigen Teslas Bestreben, seine Marktposition zu behaupten und gleichzeitig auf die kritischen Stimmen seiner Geschäftskunden zu reagieren.
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