NEW YORK, 21. Mai 2024 – Ein renommiertes Anlegerschutzunternehmen erinnert Investoren daran, dass Sammelklagen gegen das Versicherungsunternehmen UnitedHealth Group Incorporated und die Vestis Corporation initiiert wurden. Betroffene Aktionäre haben bis Mitte Juli 2024 Zeit, eine Hauptklägerposition zu beantragen. UnitedHealth soll während des betreffenden Zeitraums von März 2022 bis Februar 2024 Investoren über die Konsequenzen einer Übernahme getäuscht und somit zu einem künstlich erhöhten Aktienpreis beigetragen haben.
Diese Vorfälle kamen ans Licht, als berichtet wurde, dass das Justizministerium eine Wettbewerbsuntersuchung gegen UnitedHealth wiederaufnahm. Durch diese Enthüllungen fiel der Aktienpreis von UnitedHealth um $27 und löschte fast $25 Milliarden an Aktionärswert aus. Bei der Vestis Corporation betreffen die Vorwürfe Falschaussagen und Informationsauslassungen bezüglich der versprochenen Unternehmensleistung nach einer Abspaltung von einem größeren Konzern.
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Sammelklage und Ermittlungen
Auch andere Anwaltskanzleien kündigten Sammelklagen und Untersuchungen wegen verheimlichter Untersuchungen des Justizministeriums an. Vereinzelt verkauften Unternehmensinsider Aktien im Wert von über $120 Millionen. Eine wichtige Tochterfirma von UnitedHealth gerät ebenfalls unter Druck. Sie steht vor Herausforderungen durch einen aktuellen Trend, bei dem sogenannte „Pharmacy Benefit Manager“ zunehmend unter öffentlicher Kritik für intransparente Geschäftspraktiken stehen, die zu steigenden Gesundheitskosten beitragen könnten.
Der drittgrößte Akteur in diesem Markt kündigte kürzlich ein neues, transparenteres Preismodell für Planträger an. Diese Maßnahmen kommen unter wachsendem Druck regulatorischer Behörden und dem drohenden Verlust von Kunden aufgrund der zunehmend kritischer betrachteten Machenschaften im Gesundheitssektor.
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