JPMorgan hat eine innovative Datendienstleistung für institutionelle Investoren eingeführt, die unter dem Namen Containerised Data bekannt ist und über die Plattform JPMorgan Fusion zugänglich gemacht wird. Diese ganzheitliche Lösung ermöglicht es den Investoren, mithilfe einer neuen, gemeinsamen semantischen Ebene, Daten aus verschiedensten Quellen, Arten und Strukturen konsistent und umfassender über Unternehmen hinweg zu modellieren und zu normalisieren. Durch Fusion werden Daten aufgenommen, umgewandelt und verknüpft, um sie kompatibel und einsatzbereit für KI- und ML-Anwendungen zu machen. Kunden können die Daten in konsistenten Containern über cloud-native Kanäle wie API, Jupyter-Notebooks, Snowflake, Databricks und weitere jederzeit abrufen. Containerised Data wird von JPMorgan und anderen Anbietern für eine Vielzahl von Datenquellen und -typen, einschließlich Fondsrechnungslegung, Middle Office und Verwahrung, angeboten. Durch die vollständige Vereinheitlichung der Daten über öffentliche und private Vermögenswerte hinweg können Kunden ihren Wert optimieren. Das Ziel ist es, den Prozess des Umgangs mit großen Datenmengen innerhalb ihrer Betriebsmodelle und Unternehmen zu straffen. Dabei sind ihre Daten oft fragmentiert, inkonsistent und unvollständig.
CFTC-Regelverstoß und Datenpanne
In einem separaten Vorfall wird JPMorgan eine Strafe von 100 Millionen US-Dollar zahlen und zugeben, dass es gegen die Regeln der US Commodity Futures Trading Commission (CFTC) in Verbindung mit Lücken in der Handelsberichterstattung verstoßen hat. Dieser Regelverstoß geht auf Lücken in Handelsdaten und Überwachung von Aufträgen zurück, die bis ins Jahr 2013 reichen, wie die Aufsichtsbehörden herausfanden. Obwohl kein Fehlverhalten oder direkter Schaden für Kunden festgestellt wurde, ist dieses Geständnis ein wichtiger Schritt für die CFTC hinsichtlich der Durchsetzung von Verantwortlichkeit bei Fehlverhalten von Unternehmen.
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