Die größte Bank der USA steht möglicherweise vor einem Wechsel an der Spitze, da der langjährige CEO seine Abschiedspläne angekündigt hat. Sowohl am jährlichen Investorentag in Manhattan als auch zuletzt hat er offenbart, dass sein Abgang als Chef nicht mehr fünf Jahre dauern wird und dass der Nachfolgeprozess bereits weit fortgeschritten ist. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf zwei hochrangige Führungskräfte, die als nächste in der Reihe für den CEO-Posten stehen könnten. Die beiden haben beide bedeutende Teile des Unternehmens geleitet und könnten sich in einem „Zweikampf“ um die Führung befinden. Analysten bezeichnen die Suche nach einem Ersatz als schwierige Aufgabe, da der derzeitige CEO als einziger noch aktiver Großbank-CEO gilt, der die Geschicke während der Finanzkrise 2008 leitete. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2006 hat sich der Aktienwert der Bank etwa verachtfacht. Dabei hat die Bank sogar schon einen Notfallplan für den Fall eines plötzlichen Ausfalls ihres CEOs, im Zuge dessen ein langjähriger betriebsinterner Mitarbeiter temporär als CEO einspringen würde.
Aktien und Finanztrends
Nicht nur Nachfolgefragen, sondern auch fundamentale Faktoren wie Gewinnprognosen sind entscheidend für die Performance der Aktie. Für das aktuelle Quartal wird ein leichter Rückgang im Jahresvergleich erwartet, während die Prognosen für das kommende Geschäftsjahr lediglich eine geringe Steigerung vorsehen. Die Umsatzerwartungen zeigen eine mäßige Steigerung um 3,7 % im Vergleich zum Vorjahr. Angesichts der Bewertung durch externe Institute wird die Aktie zurzeit als Halten eingestuft, was darauf hindeutet, dass die Aktie kurzfristig mit dem Markt Schritt halten könnte. Bei der Entscheidung, ob eine Investition realisiert wird, spielt natürlich auch die aktuelle Bewertung eine Rolle, die laut Fachkreisen zu einem Premium im Vergleich zu den Mitbewerbern gehandelt wird.
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