Das auf Cupertino basierte Technologieunternehmen hat dieses Jahr im Vergleich zur „Magnificent Seven“-Gruppe führender Technologieunternehmen mit nur 3% eine bescheidene Leistung erbracht. Doch trotz der Skepsis des Marktes gegenüber den anfänglichen Bemühungen in der Künstlichen Intelligenz und gemischten Kritiken für das Virtual-Reality-Brillenmodell scheint sich ein Wendepunk zu nähern. 32 AI-Start-ups wurden im Jahr 2023 übernommen, mehr als jedes andere Tech-Gigant, was auf eine Expansion der AI-Fähigkeiten hindeutet. Berichte deuten auch darauf hin, dass hauseigene große Sprachmodelle (LLMs) und ein Chatbot in der Entwicklung sind, die während der bevorstehenden, renommierten WWDC-Entwicklerkonferenz integriert in den Hardware-Angeboten präsentiert werden könnten. Eine Erwartung besteht zudem hinsichtlich der On-Device-KI-Fähigkeiten von Siri, insbesondere die Echtzeitanalyse mit der iOS 18-Kamera, welche die Integration von AI in der beeindruckenden Nutzerbasis weiter vorantreiben soll.
Chancen in Fernost trotz Schwierigkeiten
Die Nachfrage nach iPhones in China war trotz eines Rückgangs des Marktanteils und einer Herausforderung durch lokale Wettbewerber eine Schwachstelle für die Firma. Allerdings könnte sich das bald ändern. Analysen weisen darauf hin, dass zahlreiche Besitzer eines iPhones in China seit drei Jahren kein Upgrade durchgeführt haben, was auf einen bevorstehenden Upgrade-Zyklus und damit mögliche Umsatzsteigerungen für High-End-Modelle im chinesischen Markt deutet. Neben einem beeindruckenden Anstieg des Servicegeschäfts trotz sinkender iPhone-Verkäufe hat das Unternehmen zudem signifikante Bargeldreserven gebildet und einen umfangreichen Aktienrückkauf autorisiert, was unter Investoren Zuversicht schafft. Obwohl Wettbewerber auf dem KI-Markt Vorsprung gewinnen, könnten bevorstehende Entwicklungen in Künstlicher Intelligenz im Juni für das weltweit geschätzte Unternehmen aus Cupertino möglicherweise eine Kehrtwende in der Wahrnehmung einläuten.
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