Microsoft Aktie: US-Wettbewerbshüter erhöhen Druck

von Boersia.de

Die führenden Kartellbehörden der USA, darunter das Justizministerium und die Federal Trade Commission (FTC), haben ihre Prüfung der dominierenden Rolle der größten Entwickler von künstlicher Intelligenz intensiviert. Im Mittelpunkt stehen insbesondere Unternehmen, die den Markt für Mikroprozessoren, Software und KI-Dienstleistungen beherrschen. Medienberichten zufolge werden sowohl ein Chiphersteller, der etwa 80% des Marktes für KI-Prozessoren innehat, als auch eine bedeutende Softwarefirma und OpenAI, bekannt für ihre wegweisenden Sprachmodelle, untersucht. Diese Untersuchungen reihen sich in die breit angelegte Bemühung der Biden-Regierung ein, wettbewerbsfeindliches Verhalten in verschiedenen Branchen, von Gesundheitswesen über Lebensmittel bis hin zur Technologie, einzudämmen. Besondere Aufmerksamkeit erfährt das Verhältnis zwischen großen Tech-Unternehmen und KI-Entwicklern, einschließlich einer Milliardeninvestition der Softwarefirma in OpenAI und der Kooperation mit einem KI-Entwicklungsstudio.

Fokus auf KI-Deals und Marktdominanz

Die FTC hat angekündigt, nicht nur die Geschäftspraktiken des Software-Riesen auf möglicherweise ungemeldete Übernahmen zu prüfen, sondern auch einen neuartigen Deal, der einem in KI spezialisierten Studio eine beträchtliche Lizenzgebühr zusagte und gleichzeitig die Rekrutierung nahezu des gesamten Personals beinhaltete. Die zuständigen Behörden legen ihr Augenmerk darauf, ob dominante Unternehmen ihre Position nutzen, um den Wettbewerb in der KI-Industrie durch missbräuchliches und illegales Verhalten zu schädigen. Angesichts des raschen Anstiegs der Unternehmenswerte in diesem Sektor unterstützt die Arbeitsteilung zwischen DOJ und FTC intensivere Untersuchungen, die aufklären sollen, ob Technologiegiganten ihre Machtstellung auf den aufstrebenden Bereich der künstlichen Intelligenz ausdehnen und somit den Wettbewerb beeinträchtigen könnten.

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