Intel Corp hat die Pläne für eine geplante 25 Milliarden US-Dollar teure Chipfabrik in Israel ausgesetzt, wie ein israelisches Finanznachrichtenportal am Montag berichtet hat. Das Unternehmen hat sich zu diesem Bericht weder bestätigt noch dementiert und verweist stattdessen auf die Notwendigkeit, Großprojekte an sich ändernde Zeitpläne anzupassen. Trotz dieser Entwicklung unterstreicht Intel seine fortwährende Verpflichtung zu seinen globalen Fertigungs- und F&E-Standorten in der Region. Das bereits existierende Werk in Kiryat Gat, bekannt als Fab 28, ist auf die Herstellung von 10-Nanometer-Chips, spezialisiert und beschäftigt in Israel fast 12.000 Personen.
Marktsituation und rechtliche Herausforderungen
Nach Bekanntgabe der Quartalsergebnisse, die einen Rückgang von 10% im Foundry-Segment offenbarten, erlebte Intels Aktienkurs einen Rückgang und liegt aktuell bei einem Handelsschluss von 30,91 US-Dollar. Diese jüngsten Geschäftszahlen spiegeln sich in den Erwartungen wider, da Intel nun demnächst eine Bilanzierung durchführen wird, die eine Senkung des Gewinns pro Aktie um 23,08% verglichen mit dem Vorjahr signalisiert. Zugleich haben Investoren durch eine Sammelklage Aufmerksamkeit erregt, die behauptet, das Unternehmen hätte wesentliche Informationen bezüglich der Entwicklung seiner Foundry-Services zurückgehalten. Mit dieser fortschreitenden rechtlichen und finanziellen Entwicklung bleibt die Zukunft von Intels Expansionsplänen in Israel derzeit ungewiss.
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