NTSB untersucht gefährliche Flugmanöver
Die US-amerikanische Nationale Sicherheitsbehörde für Transportwesen (NTSB) führt derzeit eine Untersuchung eines Vorfalls durch, bei dem ein Flugzeug des Typs Boeing 737 MAX während eines Fluges im letzten Monat eine ungewöhnliche Rollbewegung durchführte. Es handelte sich um einen sogenannten „Dutch Roll“, eine laterale, asymmetrische Bewegung, die zu ernsthaften Sicherheitsrisiken führen kann und traditionell mit einer niederländischen Eislauftechnik verglichen wird. Dieses Ereignis ereignete sich auf einem Flug von Arizona nach Kalifornien in etwa 34.000 Fuß Höhe. Obwohl es den Piloten gelang, die Kontrolle über das Flugzeug wiederzuerlangen und sicher zu landen, ohne dass die 175 Passagiere oder sechs Besatzungsmitglieder verletzt wurden, wurden bei der anschließenden Inspektion Schäden an den Strukturkomponenten festgestellt.
In einem separaten Vorfall näherte sich ein weiterer Flug des gleichen Flugzeugtyps aufgrund schlechter Wetterbedingungen gefährlich dem Meer. Bei diesem Ereignis kam es zu einem starken Sinkflug, der die Besatzung zu einer dringenden Warnung zwang. Eine Untersuchung eines Vorfalls, bei dem ein Türpaneel während des Fluges herausbrach, wird ebenfalls durchgeführt, was zu weiteren Fragen bezüglich der Sicherheitspraktiken und Überwachung des Flugzeugherstellers geführt hat. Vor diesem Hintergrund ist eine umfassende Überprüfung sowohl des Flugzeugherstellers als auch der Flugaufsichtsbehörde angesetzt.
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Die Zwischenfällegeben Anlass zu Untersuchungen bzgl. der Produktion von Boeing 737 MAX und die Qualitätssicherungsprozesse der Fertigungsstätten. Führende Mitglieder des Senats fordern nun Antworten und eine Überarbeitung der Sicherheitspraxis. Derweil bleibt die genaue Ursache für den „Dutch Roll“ noch unklar, und das beschädigte Flugzeug besteht seit der Notlandung außer Dienst, während der Zustand weiterhin genau untersucht wird.
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