Die Aktionäre des Elektroautobauers haben dem umstrittenen 56-Milliarden-Vergütungspaket für den Geschäftsführer ihre Zustimmung erteilt und damit ein starkes Vertrauensvotum für seine Führung ausgesprochen. Ungeachtet juristischer Hürden, die weiterhin eine gerichtliche Zustimmung des Paketes in einem Rechtsstreit erfordern, endete die Abstimmung des Paketes mit einer deutlichen Mehrheit. Retail-Investoren bekundeten große Unterstützung, während ebenso bedeutende Anteilseigner sich zustimmend zeigten, die eine Schlüsselrolle bei der Entscheidung spielten. Die Aktie erfuhr eine Steigerung von 2,9% am Tag der Abstimmung, ungeachtet eines vorangehenden Kursrückgangs von 27% im laufenden Jahr. Anleger erhoffen sich nun eine verstärkte Konzentration des Geschäftsführers auf das Unternehmen angesichts des verschärften Wettbewerbs im Elektroautomobil-Sektor, insbesondere durch Herausforderer aus China.
Wechsel des Unternehmenssitzes bewilligt
Neben dem Vergütungspaket votierten die Anteilseigner auch für die Verlegung des Unternehmenssitzes nach Texas, wobei keine „materiellen Unterschiede in der Aktionärsrechte“ zwischen den Bundestaaten Delaware und Texas vermerkt wurden. Diese Änderung, zusammen mit der Wiederwahl von Direktoriumsmitgliedern signalisiert eine unterstützende Haltung gegenüber der Unternehmensführung und dessen Pläne zur weiteren Ausrichtung, hin zur Spitze der künstlichen Intelligenz und des autonomen Fahrens. Mit dem Ergebnis hofft das Unternehmen weiterhin, einen positiven Einfluss auf die zukünftige strategische Ausrichtung sowie auf die Gerichtsverhandlungen zu haben.
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