LONDON – Ein Gericht in London hat in einem Rechtsstreit zwischen einer großen US-Bank und einem griechischen Fintech-Unternehmer wichtige Weichen für die Bewertung und den möglichen Verkauf ihres gemeinsamen Geschäfts gestellt. Das Hauptunternehmen des griechischen Unternehmers, mit dem größten Anteil am in Athen ansässigen Zahlungsdienstleister, warf der Bank vor, das Wachstum des Dienstes zu behindern. Ein Gericht in London entkräftete jedoch den Vorwurf, die Bank habe versucht, den Wert des Unternehmens zu drücken, und legte fest, wie das Geschäft zu bewerten sei. Die US-Bank hält einen 48,5%igen Anteil an dem vor allem in Südeuropa genutzten Zahlungsdienstleister, für den sie etwa 800 Millionen US-Dollar zahlte, während der griechische Unternehmer 51,49% besitzt. Mit einem Urteil gegenüber unterschiedlichen Anschuldigungen betonen beide Seiten positive Entwicklungen und das Streben nach einer fairen Bemessung der Unternehmenswerte, um einer fristgerechten Bewertung noch vor einer möglichen Marktabschwächung gerecht zu werden.
Ermutigende Zukunftsaussichten festgehalten
Die US-Bank wurde zuletzt von einem Finanzdienstleistungsunternehmen positiv hervorgehoben, was die Revenue-Erwartungen für das zweite Quartal 2024 betrifft, und behält ihre Einstufung als „Übergewicht“ mit einem Kursziel von 220 US-Dollar bei. Diese Aussicht kam nach einer nach oben korrigierten Prognose für die Umsätze im Investmentbanking und am Markt. Parallel dazu erwartet die Bank für das zweite Quartal ein Umsatzplus von 25% bis 30%. Analysten zeigten sich ebenfalls positiv und prognostizierten ein solides Wachstum für die kommenden Jahre. Darüber hinaus hat das beteiligte Finanzinstitut seine Dividende beachtliche 13 Jahre in Folge erhöht und sendet damit ein starkes Signal hinsichtlich finanzieller Stabilität und Anlegervertrauen.
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