Die Nationale Versammlung in Venezuela debattiert derzeit über einen Vorschlag, die gemeinsame Unternehmung zwischen dem staatlichen Ölkonzern und einem großen US-Erdölunternehmen bis 2047 zu verlängern. Diese Verlängerung bezieht sich auf das bedeutende Ölvorkommen im Orinoco-Gürtel, die ertragreichste Ölregion des Landes. Nach Abschluss des aktuellen Vertrags würde die Kooperation ihrerseits von 2033 bis 2047 eine bedeutende Investition von 2,39 Milliarden Dollar sowie operative Ausgaben von 8 Milliarden Dollar implizieren, mit dem Ziel, bis zu 386 neue Bohrlöcher im Orinoco-Gürtel zu erschließen. Derzeit fördern die vier gemeinschaftlichen Projekte zwischen dem staatlichen Konzern und der US-Firma rund 200.000 Barrel Öl pro Tag, wobei das programmatische Projekt mit einer angestrebten Steigerung des Outputs von derzeit 110.000 auf 150.000 Barrel pro Tag herausragt.
Börse und internationale Reparaturarbeiten
Im weiteren Finanzumfeld verzeichnete die US-Firma an der Börse einen jüngsten Abschluss bei einem Kurs von 153,19 Dollar, eine geringfügige Steigerum von 0,41% gegenüber der letzten Handelssitzung. Im Unterschied dazu verzeichnete der breitere S&P 500 eine Gewinnzunahme von 0,77%. Die Aktien des Unternehmens haben im letzten Monat um 6,21% nachgelassen, während im gleichen Zeitraum auch bedeutende Reparaturarbeiten an einer Plattform in Australien initiiert wurden, die für eine stabile Versorgung der Nachfrage in Ostasien von beträchtlicher Bedeutung sind. Diese Maßnahmen erfordern eine präzise und qualitätsbewusste Durchführung und liegen im strategischen Interesse des Konzerns, eine zuverlässige Versorgungskette zu wahren und seine Position im globalen Energiemarkt zu festigen.
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