Laut einer Studie des Finanzdienstleisters LendingTree nehmen viele Amerikaner Schulden auf, um ihren Traumurlaub in den Disney-Themenparks zu finanzieren. Besonders Eltern mit Kindern unter 18 Jahren sind betroffen – 45% dieser Gruppe verschulden sich für solche Reisen. Ungeplante hohe Ausgaben wie Essen und Getränke im Park, Transport und Unterkunft fallen ins Gewicht. Trotz finanzieller Belastung bereuen Eltern die Ausgaben selten und sehen die Reisen als besonderen Genuss. Interessanterweise gehen vor allem Männer und jüngere Generationen häufiger Schulden ein, während Haushalte mit höherem Einkommen ebenfalls betroffen sind, allerdings quer durch alle Einkommensklassen Schulden für die Urlaube aufgenommen werden. Diese Erkenntnisse wurden auch in einer Facebook-Gruppe für Jahreskarteninhaber von Disney-Themenparks rege diskutiert, wobei unterschiedliche Herangehensweisen zur Finanzierung dieser Trips zum Vorschein kamen.
Umstrittene Unternehmensstrategie
In einer anderen Entwicklung sah sich das Unternehmen kritisch hinterfragt, als Pläne zur Verlagerung von 2000 Mitarbeitern nach Florida aufgrund von Steuervorteilen und niedrigeren Arbeitskosten, die unerwartet storniert wurden. Dies führte sogar zu einer Klage einiger Mitarbeiter, die ihre Häuser verkauft hatten, in Erwartung des Umzugs, welcher letztlich doch nicht stattfand. Das Unternehmen begründete den Rückzug mit neuen Führungswechseln und veränderten Geschäftsbedingungen. Der gescheiterte Umzug und die daraus folgende finanzielle Unsicherheit für die betroffenen Mitarbeiter trübten das Bild einer sonst magischen Unternehmenswelt.
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