Honeywell, ein international agierendes Unternehmen in unterschiedlichsten Industrien, hat angekündigt, seine Quartalszahlen für das zweite Quartal vor der Eröffnung des Nasdaq Aktienmarktes am Donnerstag, dem 25. Juli, zu veröffentlichen. Im Rahmen dessen ist für 8:30 Uhr EDT eine Telefonkonferenz angesetzt. Zusätzliches Material und ein Webcast der Präsentation werden in Echtzeit auf der Unternehmenswebseite verfügbar sein. Die Basis der Unternehmensaktivitäten bilden drei große Megatrends: Automatisierung, Zukunft der Luftfahrt und Energieübergang. Mit dem Honeywell Accelerator Betriebssystem sowie der Honeywell Forge IoT-Plattform bietet das Unternehmen innovative Lösungsansätze, die die Welt smarter, sicherer und nachhaltiger machen sollen.
Kritik an Schutzausrüstung
Eine Kontroverse ergibt sich aus einer kürzlich eingereichten Klage, in der die Schutzausrüstung der Firma in Verbindung mit gesundheitsschädlichen Chemikalien gebracht wird. Ein Verband professioneller Feuerwehrleute in Connecticut, unterstützt von weiteren Verbänden und Einzelpersonen, hat auf Schadenersatz in Höhe von mindestens 5 Millionen Dollar geklagt, da ihre Ausrüstung angeblich Toxine enthält, die Krebs verursachen können. Diese per- und polyfluorierten Substanzen, sogenannte PFAS, sind auch in zahlreichen anderen Produkten zu finden und werden aufgrund ihrer langen Zerfallszeit auch als „ewige Chemikalien“ bezeichnet. Die Kläger argumentieren, dass diese Substanzen über die Haut, durch Einatmen und Verschlucken aufgenommen werden und das Risiko für verschiedenste Gesundheitsprobleme erhöhen. Letztes Jahr wurden von verschiedenen Herstellern, darunter auch Honeywell, Vergleiche von über 11 Milliarden Dollar erreicht, um Ansprüche zu regeln, die Verunreinigungen von Trinkwasser durch diese PFAS beinhalten, allerdings ohne ein Schuldanerkenntnis der Firmen.
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