Russische Hacker, die zuvor in die Systeme von Microsoft eingedrungen waren und Mitarbeiterpostfächer ausspionierten, haben auch E-Mails von Kunden des Technologieriesen entwendet. Die Enthüllungen heben die Tragweite des Datenbruchs hervor und erfolgen zu einem Zeitpunkt erhöhter Regulierungsprüfungen bezüglich der Sicherheit von Microsofts Software. Ein mutmaßlich chinesisches Hackerkollektiv, das Microsoft letztes Jahr kompromittierte, hat bereits tausende E-Mails der US-Regierung entwendet. Microsoft erwähnte, es informiere ständig Kunden über die Vorfälle, während man gleichzeitig das eigene Sicherheitssystem überarbeite. Im Januar hatte das Unternehmen erklärt, nur ein „sehr kleiner Prozentsatz“ sei betroffen gewesen; jedoch versuchten die Hacker weiterhin einzudringen, was Zweifel an der Sicherheit der Microsoft-Systeme aufwarf.
Neu im Fokus: Urheberrechtsstreit
In einem separaten Vorgang erwächst Microsoft und seinem Geschäftspartner, einem führenden KI-Hersteller, ein neuer Konflikt: Eine bekannte Investigativjournalismus-Organisation hat die beiden Firmen verklagt. Der Fall dreht sich um die unbefugte Nutzung urheberrechtlich geschützten Inhalts zur Entwicklung und Training künstlicher Intelligenz. Kritiker des KI-Unternehmens sehen darin eine Gefahr für die Zukunft des Journalismus und warnen vor den Konsequenzen, sollte die Kontrolle über urheberrechtlich geschützte Inhalte verloren gehen. Der Rechtsstreit weitet sich damit aus und schließt sich anderen aktuellen Urheberrechtsklagen in der Branche an. Einige Nachrichtenorganisationen suchen indessen nach Lizenzvereinbarungen mit dem KI-Unternehmen, während andere die Frage des „Fair Use“ im digitalen Zeitalter auf die Gerichtsagenda setzen.
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