BRÜSSEL – Die EU-Kommission intensiviert ihre Untersuchungen im Bereich der künstlichen Intelligenz und nimmt dabei Partnerschaften wie die milliardenschwere Vereinbarung zwischen zwei großen Technologieunternehmen unter die Lupe. Die Exekutiv-Vizepräsidentin für Wettbewerbspolitik der Europäischen Kommission äußerte Bedenken bezüglich möglicher Exklusivitätsklauseln in diesen Partnerschaften, welche die Konkurrenz behindern könnten. Im Besonderen wird derzeit ein Abkommen eines großen Softwareunternehmens mit einem etablierten KI-Unternehmen einer genaueren Betrachtung unterzogen, nachdem das Unternehmen kürzlich eine erhebliche Investition in Höhe von 13 Milliarden Dollar tätigte.
Strengere Kontrollen durch neue KI-Regelungen
Abseits von Fusionen untersucht die EU-Kommission nun unter Einsatz von Wettbewerbsregeln, ob dominantes Marktverhalten vorliegt. Aktuell verschicken die EU-Wettbewerbshüter Anfragen an bedeutende Akteure auf dem KI-Markt, um nicht nur genaue Einzelheiten hinsichtlich der Vereinbarungen zu erlangen, sondern auch andere Praktiken ins Visier zu nehmen. So betrachtet die Kommission etwa Absprachen eines weiteren großen Technologieunternehmens mit einem südkoreanischen Hersteller bezüglich vorinstallierter KI-Technologie in Elektronikprodukten mit Sorge. Diese und andere vorläufige wettbewerbsrechtliche Untersuchungen sollen sicherstellen, dass solche Praktiken nicht zu einer Marktverengung führen und die Angebotsvielfalt für Verbraucher einschränken.
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