Merck, ein führendes Pharmaunternehmen, hat das alleinige globale Lizenzrecht für Opevesostat, ein vielversprechendes Krebsmedikament, übernommen. Diese bedeutende Änderung folgt der Entscheidung des Unternehmens, die gemeinsame Entwicklungs- und Vermarktungskooperation mit einem finnischen Pharmaunternehmen in eine exklusive Lizenz umzuwandeln. Im Rahmen des überarbeiteten Abkommens kommen der finnischen Firma bis zu 1,63 Milliarden Dollar in Form von Meilenstein-Zahlungen zu, dazu sind gestaffelte Lizenzgebühren auf Nettoverkäufe vorgesehen. Weiterhin wird eine Summe von 60 Millionen Euro freigesetzt, die im Juli 2022 für Entwicklungsbeiträge reserviert worden war.
Umschwung im dritten Quartal 2024
Opevesostat, ein oral einnehmbarer, nicht-steroidaler Hemmer, richtet sich gegen das Schlüsselenzym CYP11A1 und wird bei der Behandlung von hormonabhängigen Krebsarten eingesetzt. Derzeit läuft die klinische Phase 3 mit zwei wegweisenden Studien, die das Medikament in Verbindung mit Hormonersatztherapie bei Patienten mit metastasiertem kastrationsresistentem Prostatakrebs evaluieren. Die exklusive globale Lizenz, deren Effektivität im dritten Quartal 2024 beginnen soll, legt die Verantwortung für sämtliche zukünftige Entwicklungskosten und die Vermarktung von Opevesostat samt ähnlicher Präparate in Mercks Hände, während das finnische Unternehmen weiterhin für die Herstellung zuständig bleibt.
Anzeige
Merck-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Merck-Analyse vom 23. November liefert die Antwort:
Die neusten Merck-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Merck-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 23. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Merck: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...